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Ein Jahr nach dem Brand auf der Panoramahöhe: "Es ist unser Leben"

Marco Standke ist die vierte Generation der Bergbaude bei Berggießhübel. Der Wiederaufbau nach dem Brand Ende 2022 dauert länger als erhofft. Was er daraus macht.

Von Heike Sabel
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Marco Standke steht dort, wo in der abgebrannten Bergbaude mal der Tresen stand - und in etwa wieder stehen wird.
Marco Standke steht dort, wo in der abgebrannten Bergbaude mal der Tresen stand - und in etwa wieder stehen wird. © Egbert Kamprath

Marco Standke steht dort, wo über 120 Jahre Geschichte standen. Kurz vor Weihnachten 2022 brannte die Bergbaude und das Wohnhaus auf der Panoramahöhe bei Berggießhübel ab. Damals war Standke grad wegen einer Bein-Operation im Krankenhaus. Als er das erste Mal den Schaden sah, nahm er sich nicht viel Zeit zum Erschrecken. Die Baude sollte schnell wieder aufgebaut werden und es weitergehen. Über ein Jahr später steht er immer noch im Nichts. "Hier ging die Bierleitung entlang und hier würde ich am Tresen stehen", sagt er. Es braucht viel Fantasie, sich das vorzustellen.

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