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Hilfe für Sachsen beim Schweinepest-Zaun

Andere Bundesländer wollen sich solidarisch an den Abwehrmaßnahmen beteiligen. Geld kommt außerdem von der Europäischen Union.

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Immer weiter wächst die Wildschweinbarriere an der sächsischen Ostgrenze - nun gibt es finanzielle Unterstützung für Sachsen.
Immer weiter wächst die Wildschweinbarriere an der sächsischen Ostgrenze - nun gibt es finanzielle Unterstützung für Sachsen. © André Schulze

Potsdam/Berlin. Den Bau von Wildschutzzäunen zur Verhinderung der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wollen die Länder nach Angaben des Bundesagrarministeriums in einem solidarischen Modell finanzieren.

Es sei das gemeinsame Ziel von Bund und Ländern, dass sich die Schweinepest nicht weiter ausbreite und diese Tierseuche schnellstmöglich getilgt werde, sagte Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) am Sonntag in einer Mitteilung. Sie begrüße die Einigung. Es sei richtig, wenn sich alle Länder über das neue Modell an den Kosten beteiligten.

Das neue Modell sei eine wichtige Ergänzung zu der Finanzierung durch die Europäische Kommission, sagte Klöckner. Sie stelle bis zu rund 9 Millionen Euro bereit. Bis 30. Juni müssten Brandenburg und Sachsen nun ihre Erstattungsanträge über das Bundesagrarministerium bei der Kommission einreichen. (dpa)