SZ + Sachsen
Merken

Was der Rechnungshof am Sozialministerium alles bemängelt

Sozialministerin Petra Köpping räumt Defizite bei der Vergabe von Fördergeld an Asylprojekte ein. Die Debatte ist noch nicht beendet: Für November plant der Rechnungshof einen Abschlussbericht.

Von Gunnar Saft & Karin Schlottmann
 8 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die 65-jährige SPD-Politikerin Petra Köpping ist seit Ende 2019 sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Davor war sie Gleichstellungs- und Integrationsministerin.
Die 65-jährige SPD-Politikerin Petra Köpping ist seit Ende 2019 sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Davor war sie Gleichstellungs- und Integrationsministerin. ©  dpa/Matthias Rietschel

Es war ein Paukenschlag, dessen Folgen bis heute nicht absehbar sind. Ende August wurden erstmals Details aus einem vorläufigen Prüfbericht bekannt, den der Landesrechnungshof zur Arbeit des sächsischen Sozialministeriums angefertigt hat. Im Visier der Prüfer steht dabei hauptsächlich die zwischen 2016 und 2019 erfolgte Vergabe von Fördergeldern in Millionenhöhe an Vereine und Verbände für Integrationsmaßnahmen von Ausländern.

Ihre Angebote werden geladen...