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Sächsische Forscher sind zurück aus der Arktis

Sie hatten erst großes Pech, dann aber viel Glück: Die größte deutsche Flugexpedition in der Arktis ist beendet. Mit neuen Daten zum Klimawandel und zu Wetterextremen bei uns.

Von Stephan Schön
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Halo, das Stratosphärenflugzeug fliegt von Kiruna in Nordschweden bis zum Nordpol. Unterwegs sammelt es Daten, die es bisher so noch nie gab.
Halo, das Stratosphärenflugzeug fliegt von Kiruna in Nordschweden bis zum Nordpol. Unterwegs sammelt es Daten, die es bisher so noch nie gab. © SZ/Stephan Schön

Der Arbeitsplatz ist nun wieder etwas besser geheizt. Vorbei sind die Minusgrade im eiskalten Hangar hinterm Polarkreis. Der Meteorologie-Professor ist zurück mit seinem Team in den Büros der Leipziger Universität. Zurück von der wohl bedeutendsten deutschen Nordpolarexpedition mit Flugzeugen. Kiruna in Nordschweden war für sie das Basecamp.

Nie hatte Deutschland mehr Fluggeräte gleichzeitig am Nordpol und in der Arktis an sich. Manfred Wendisch, Direktor des Instituts für Meteorologie der Leipziger Universität, hat diese Expedition koordiniert.

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