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Reallöhne in Sachsen sinken zum Jahresende weniger stark

Trotz kräftiger Lohnsteigerungen bleibt den Sachsen weniger Geld. Wegen der Teuerung sinken die Reallöhne Ende 2022 um 2,5 Prozent. Im Quartal davor war noch mehr.

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In Sachsen sind die Reallöhne weiter gesunken, wenn auch nicht mehr so stark wie im vorigen Quartal.
In Sachsen sind die Reallöhne weiter gesunken, wenn auch nicht mehr so stark wie im vorigen Quartal. © Symbolfoto: dpa/Arno Burgi/dpa

Kamenz. Wegen der Teuerung bleibt den Sachsen trotz kräftiger Lohnsteigerungen weiter weniger im Portemonnaie. Im vierten Quartal verringerten sich die Reallöhne im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 2,5 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte. Nominal - also nicht inflationsbereinigt - legten die Löhne um 6,9 Prozent zu. Im dritten Quartal lag der Reallohnverlust bei 4,5 Prozent.

Der Nominallohnindex bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer samt Sonderzahlungen ab. Der Reallohnindex gibt Auskunft über die preisbereinigte Verdienstentwicklung. (dpa)