SZ + Sachsen
Merken

Jeder sechste Seiteneinsteiger in Sachsen steigt wieder aus

Sachsen hat seit 2020 etwa 1.220 neue Seiteneinsteiger eingestellt. Sie sollen wegen des Lehrermangels helfen, den Unterricht abzusichern. Viele scheitern jedoch an der Herausforderung.

Von Andrea Schawe
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die meisten Seiteneinsteiger arbeiten in Sachsen an Grund- und Oberschulen.
Die meisten Seiteneinsteiger arbeiten in Sachsen an Grund- und Oberschulen. ©  Julian Stratenschulte/dpa (Symbolbild)

Dresden. Sachsen ist für die Absicherung des Unterrichts auf Seiteneinsteiger angewiesen. In den vergangenen vier Schuljahren sind 1.220 Personen ohne Lehramtsausbildung in den Schuldienst eingestellt worden, um den Lehrermangel an Schulen zu lindern. Jeder Sechste hat den Job innerhalb von zwei Jahren wieder aufgegeben – so lange ist das Arbeitsverhältnis in der Regel befristet. Das geht aus Zahlen des Kultusministeriums auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.

Ihre Angebote werden geladen...