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Wie Sachsen den Ärztemangel in den Griff bekommen will

Die Zahl der Studienplätze für Medizin und Zahnmedizin soll weiter erhöht werden. Eine Quote für Zahnärzte auf dem Land gibt es vorerst nicht.

Von Andrea Schawe
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Jeder Dritte der praktizierenden Hausärzte in Sachsen  ist älter als 60 Jahre und steht unmittelbar vor dem Ruhestand.
Jeder Dritte der praktizierenden Hausärzte in Sachsen ist älter als 60 Jahre und steht unmittelbar vor dem Ruhestand. © dpa

Dresden. Damit die medizinische Versorgung in Sachsen in Zukunft gesichert ist, braucht der Freistaat mehr Ärzte-Nachwuchs. Sachsens Sozialministerium will dafür die Zahl der Studienplätze für Humanmedizin weiter erhöhen. In den vergangenen Jahren sind bereits 90 zusätzliche Studienplätze in Sachsen und weitere 20 im ungarischen Pecs entstanden. Derzeit gibt es 615 Studienanfängerplätze.

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