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Vergleichsweise wenig Regen in Sachsen

Nach einer Auswertung des Wetterdienstes fiel im Juni in Sachsen weniger Regen als im Bundesschnitt - obwohl es auch weniger sonnige Tage gab.

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Ein Rapsfeld südlich von Chemnitz: Der Juni fiel in Sachsen vergleichsweise trocken aus.
Ein Rapsfeld südlich von Chemnitz: Der Juni fiel in Sachsen vergleichsweise trocken aus. © © by Matthias Rietschel

Dresden. Im Freistaat Sachsen hat es im Juni 2021 vergleichsweise wenig geregnet. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Dienstag betrug die Niederschlagsmenge etwa 65 Liter pro Quadratmeter.

Das war nicht nur weniger als der bundesweite Niederschlag von rund 95 Litern pro Quadratmeter, wie der DWD mitteilte. Auch im Vergleich mit dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961-1990 von 76 Litern pro Quadratmeter in Sachsen fiel der Monat in dem Bundesland trocken aus.

Die Durchschnittstemperatur von 19,1 Grad im Freistaat entsprach ungefähr dem bundesweiten Schnitt von 19 Grad, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht. Laut DWD war es der drittwärmste Juni in Deutschland seit Beginn kontinuierlicher Wetteraufzeichnungen 1881.

Vor allem zur Monatsmitte erfasste eine Hitzewelle große Teile des Landes. Im Deutschland-Vergleich sticht Sachsen allerdings mit einem Kälte-Rekord heraus: Den tiefsten Monatswert gab es den Angaben zufolge in Deutschneudorf-Brüderwiese (Erzgebirgskreis) am 1. Juni mit 0,5 Grad.

Wie es vom DWD weiter hieß, gab es in Sachsen im Juni im Schnitt rund 245 Sonnenstunden. Das waren etwas weniger als der für ganz Deutschland berechnete Wert von rund 260 Stunden. (dpa)