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Sachsen will Kultur-Projekt in Chemnitz mit 398.000 Euro unterstützen

Chemnitz wird 2025 Kulturhauptstadt Europas und bekommt Unterstützung vom Freistaat. Das Projekt "Purple Path", das Sachsens Regionen kulturell vernetzen soll, erhält die Fördermittel.

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Das Projekt "Purple Path" soll die Regionen rund um Chemnitz kulturell mehr miteinander verbinden.
Das Projekt "Purple Path" soll die Regionen rund um Chemnitz kulturell mehr miteinander verbinden. ©  dpa/Sebastian Kahnert

Chemnitz. Sachsen will das Projekt "Weitergehen am Purple Path" im Rahmen der "Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025" mit rund 398.000 Euro unterstützen. Die Fördermittel soll das Regionalmanagement der Kulturregion Chemnitz erhalten, wie die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in Dresden mitteilte.

"Das Besondere am "Purple Path" ist, dass er die Aufmerksamkeit auf die gesamte Kulturregion lenkt und die umliegenden Regionen mit Chemnitz verbindet", sagte Klepsch über den Kulturpfad. Sie freue sich, dass dies unter bewusster und großflächiger Einbeziehung lokaler Kulturschaffender und der örtlichen Gesellschaft passiere. Das Projekt leiste einen wichtigen Beitrag zur noch besseren lokalen Verankerung der Kulturhauptstadt in der Region.

Das Projekt "Weitergehen am Purple Path" zielt besonders auf die Einbettung des Kunstparcours in die lokale Kulturlandschaft. Bereits im vergangenen Jahr fanden zahlreiche Veranstaltungen am Kulturpfad statt - Ausstellungen wurden eröffnet und Skulpturen verschiedener Künstler eingeweiht. Das nächste größere Projekt sei eine weitere Skulptur-Einweihung in Zwönitz (Erzgebirgskreis) in der kommenden Woche.

"Besonders erfreulich ist das Bestreben, noch aktiver mit der Stadtgesellschaft in Austausch zu treten", sagte Klepsch. So wurden etwa erste neue Formate für Gespräche, aber auch neue Möglichkeiten, sich mit eigenen Projekten an der Kulturhauptstadt zu beteiligen, eingeführt. Der andere große Schwerpunkt sei die Projektentwicklung, die bis Ende dieses Jahres finalisiert werden solle. (dpa)