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Monopoly: Kaufen Sie sich ein Stück Sächsische Schweiz!

Den Brettspielklassiker Monopoly gibt es bald in der Edition Sächsische Schweiz. Eine Reihe regionaler Partner macht das möglich - und eine Publikumsabstimmung.

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Das Gesicht von Monopoly war jetzt in der Kleinen Sächsischen Schweiz unterwegs. Aus gutem Grund: Das Spiel kommt ganz neu raus - in einer besonderen Edition.
Das Gesicht von Monopoly war jetzt in der Kleinen Sächsischen Schweiz unterwegs. Aus gutem Grund: Das Spiel kommt ganz neu raus - in einer besonderen Edition. © Daniel Schäfer

Es gibt kaum ein anderes Brettspiel, das so bekannt ist wie Monopoly. Die Idee dazu wird nächstes Jahr 100 Jahre alt, das offizielle Alter des Klassikers liegt bei 88 Jahren. Jeder kennt Badstraße, Schlossallee, Hauptbahnhof und all die anderen Felder, um die sich die zwei bis acht Mitspieler ein finanzielles Wettrennen liefern. Wer schafft es, ein Grundstücksimperium aufzubauen und die anderen auszubooten?

Nicht minder bekanntes Maskottchen des Spiels ist die Figur mit Zylinderhut und Schnurrbart. Vorbild dafür war der deutsch-amerikanische Bankier Otto Hermann Kahn, ein Kunstförderer und einer der bedeutendsten Mäzene der Metropolitan Opera in New York. Nun weilte er - zumindest als Maskottchen - in der Kleinen Sächsischen Schweiz in Wehlen zu Besuch, ließ sich dort vor den Miniaturen aus dem Elbsandstein ablichten.

Um Urlaub ging es ihm allerdings nicht - der Fototermin war der Auftakt für ein einmaliges und besonderes Projekt - eine Monopoly-Sonderedition Sächsische Schweiz. "Ja, es stimmt! Wir holen den beliebten Brettspielklassiker in die Sächsische Schweiz", sagt Claudia Neumann, Geschäftsführerin der DDV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH. DDV SOE ist ein Teil der DDV-Mediengruppe und gibt unter anderem Lokalteile der Sächsischen Zeitung heraus und ist für lokale Kanäle von Sächsische.de verantwortlich.

Die lokalen Macher von Monopoly Sächsische Schweiz (v.li.): Hauke Haensel (Volksbank Pirna), Francie Adrian, Jörg Seidel, Katrin Neubert, Claudia Neumann, (alle DDV SOE), sowie Jan Lorenz (Kleine Sächsische Schweiz) und Johannes Dose (Ratags).
Die lokalen Macher von Monopoly Sächsische Schweiz (v.li.): Hauke Haensel (Volksbank Pirna), Francie Adrian, Jörg Seidel, Katrin Neubert, Claudia Neumann, (alle DDV SOE), sowie Jan Lorenz (Kleine Sächsische Schweiz) und Johannes Dose (Ratags). © Daniel Schäfer

Die DDV SOE arbeitet bei der Neuerscheinung mit dem weltweit tätigen Spielwaren-Hersteller Hasbro zusammen. An der Spielidee wird nichts geändert, aber Namen und Orte kommen aus der Sächsischen Schweiz. Von Pirna bis Neustadt, von Königstein bis Wehlen und Rathen - hier werden regionale Immobilien gekauft und verkauft. Auch in Felsen können die Spieler investieren. Möglich macht das eine Reihe regionaler Partner. Hauptsponsor ist die Volksbank Pirna, die Liste der Unterstützer reicht von Tourismus-Unternehmen bis zur Kunsthandwerk-Firma.

Hergestellt werden zunächst 6.000 Exemplare - das bietet den beteiligten Unternehmen und Institutionen eine attraktive Möglichkeit, sich auf dem Spielbrett zu präsentieren, heißt es von DDV SOE. Erhältlich sein wird das Spiel ab Frühjahr 2024 in den DDV-Lokalen. Die regionalen Firmen bekommen aber für das Mitmachen auch Exemplare, etwa zum Weiterverschenken oder für den nächsten Spieleabend in der Belegschaft.

Das Original mit Retro-Spielfiguren. Der weltweit tätige Spielwarenkonzern Hasbro lässt sich immer neue Varianten einfallen. Bald gibt es auch Monopoly aus der Sächsischen Schweiz.
Das Original mit Retro-Spielfiguren. Der weltweit tätige Spielwarenkonzern Hasbro lässt sich immer neue Varianten einfallen. Bald gibt es auch Monopoly aus der Sächsischen Schweiz. © Hasbro Deutschland GmbH

Mit dem bisherigen Stand der Vorbereitungen ist DDV-Geschäftsführerin Claudia Neumann zufrieden: "Alle Straßen sind bereits vertraglich gebunden, nur noch einige Felsen sind noch zu haben." Apropos Steinformationen - die Macher sind gerade dabei zu überlegen, welche Felsen aus der Sächsischen Schweiz auf den Spielfeldern vorkommen sollen. Dazu gibt es eine Online-Abstimmung, an der sich jeder beteiligen kann.

Vorbestellen kann man das Spiel noch nicht, aber Sächsische.de und die SZ werden über den genauen Erscheinungstermin informieren. (SZ)

Sie möchten Ihre Firma oder Ihre Institution auf dem neuen Brettspiel Monopoly Sächsische Schweiz präsentieren? Noch gibt es dazu die Möglichkeit. Ansprechpartnerin Claudia Neumann erreichen Sie per E-Mail und per Telefon: 03501 56335623.

Monopoly kurz erklärt

  • Spielidee: Monopoly ist ein klassisches Brettspiel, bei dem die Spieler in die Rolle von Immobilienhändlern schlüpfen. Das Ziel des Spiels ist es, ein Immobilienimperium zu errichten und gleichzeitig die Mitspieler in den finanziellen Ruin zu treiben.
  • Regeln: Zu Beginn des Spiels erhalten die Spieler eine festgelegte Geldsumme und ziehen abwechselnd um das Spielbrett. Dabei würfeln sie mit zwei Würfeln. Je nachdem, auf welchem Feld sie landen, können sie verschiedene Aktionen ausführen.
  • Das zentrale Element des Spiels sind die Grundstücke. Landet ein Spieler auf einem unbebauten Grundstück, hat er die Möglichkeit, es zu kaufen. Sobald ein Spieler alle Grundstücke einer bestimmten Farbgruppe besitzt, kann er Häuser und später Hotels auf ihnen errichten. Wenn ein Gegner auf einem dieser Grundstücke landet, muss er Miete an den Besitzer zahlen.
  • Das Spiel beinhaltet auch verschiedene Ereignisfelder, wie beispielsweise "Ereigniskarten" oder "Gemeinschaftsfeld", die den Spielverlauf beeinflussen können. Die Spieler können ebenfalls "Bahnhöfe" und "Versorgungswerke" erwerben, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.
  • Das Spiel endet, wenn ein Spieler alle anderen Spieler in den finanziellen Ruin getrieben hat. Der Spieler mit dem meisten Geld und den meisten Besitztümern gewinnt.
  • Monopoly bietet eine Mischung aus strategischer Planung, Verhandlungsgeschick und Glück beim Würfeln.