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Vietnamesen in Sachsen: Die Unsichtbaren

Als ihre Betriebe abgewickelt wurden, eröffneten viele Vietnamesen in der DDR Blumenläden und Imbisse. Längst haben sie ihre Nischen gefunden und fallen kaum jemandem auf. Doch die nächste Generation will Gesicht zeigen.

Von Henry Berndt
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„Mehr Anerkennung“: Ha Doan, Bui Truong Binh, Mai Le Thanh und Nguyen Thanh Tam (von links oben) haben in Sachsen ihre zweite Heimat gefunden.
„Mehr Anerkennung“: Ha Doan, Bui Truong Binh, Mai Le Thanh und Nguyen Thanh Tam (von links oben) haben in Sachsen ihre zweite Heimat gefunden. © René Meinig/SZ/Henry Berndt (2)/Fraunhofer IIS/EAS

Na, in welchem Blumenladen arbeitest du? Diese oder ähnliche Fragen hat Ha Doan schon häufiger gehört. Sie gibt dann freundlich Auskunft, dass sie als Business Development Manager beim Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Dresden angestellt ist und sich ihr Institutsteil unter anderem mit Selbstlernenden Condition Monitoring Systemen und System Level Design beschäftigt. Meist gibt es dann keine Nachfragen.

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