Ein früheres Mitglied der linksextremistischen Szene hat im Prozess gegen Lina E. das Konzept von „militanter Politik“ mit dem Wunsch nach tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderung begründet. Zur Durchsetzung politischer Interessen seien Straftaten nach seinem damaligen Verständnis legitim gewesen, sagte der Zeuge am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht Dresden. Es sei darum gegangen, so zu handeln, „wie wir es als notwendig empfunden haben“.
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