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Aus der Not heraus: Gastronom vom Großen Winterberg startet mit Kompost-Klos durch

Marc Henkenjohann betrieb jahrelang die Baude auf dem Großen Winterberg. Als es keine Lösung für die alte Kläranlage gab, wurde er erfinderisch - mit großem Erfolg.

Von Katarina Gust
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Auch Wanderer müssen mal: Die Komposttoiletten von Marc Henkenjohann sollen überall dort eine Alternative sein, wo Toiletten fehlen.
Auch Wanderer müssen mal: Die Komposttoiletten von Marc Henkenjohann sollen überall dort eine Alternative sein, wo Toiletten fehlen. © PR Two Needs

Es ist ein ganz menschliches Bedürfnis, aus dem Marc Henkenjohann eine Geschäftsidee gemacht hat. Eine große noch dazu. Der bekannte Unternehmer hatte 1994 die Baude auf dem Großen Winterberg bei Schmilka gepachtet - vom Freistaat, dem das höchstgelegene bewirtschaftete Ausflugsziel der Sächsischen Schweiz gehört. Mehr als 20 Jahre lang investierte Henkenjohann in das Gebäude, bewirtete und beherbergte Gäste aus der ganzen Welt. Eine Erfolgsgeschichte, die unschön endete. 2017 musste er den Betrieb der Gaststätte aufgeben, nachdem ein Jahr zuvor bereits die Herberge geschlossen hatte.

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