Sachsen
Merken

Sachsen-Prinzessin zieht sich für den Playboy aus

Beim Männermagazin „Playboy“ gibt es eine Premiere: Mit Xenia Prinzessin von Sachsen lässt erstmals eine Nachfahrin eines Königs die Hüllen fallen.

Von Mirko Jakubowsky
 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Ganz ohne Hermelin: Xenia Prinzessin von Sachsen zeigt sich im neuen Playboy hüllenlos.
Ganz ohne Hermelin: Xenia Prinzessin von Sachsen zeigt sich im neuen Playboy hüllenlos. © Ana Dias für PLAYBOY Deutschland März 2024

Dresden. Simone Thomalla hat es getan, Schlagersängerin Michelle auch und Jenny Elvers sowieso: Immer wieder lichtete der „Playboy“ prominente Frauen ganz ohne ab. Auch wenn die Titelseite stets ein mehr oder weniger bekannter Nackedei ziert, hatte das Männermagazin bislang eines noch nicht: Die Nachfahrin eines echten Königs auf dem Cover. Doch das ändert sich jetzt mit dem neuen Heft: Denn unter dem Motto „Adel verpflichtet“ zeigt der Playboy nun Xenia Prinzessin von Sachsen auf dem Titel – mit „viel Noblesse – und ganz wenig Gewand“, wie es heißt.

Kamerascheu war die 37-jährige Nachfahrin des letzten sächsischen Königs noch nie. Friedrich August III. regierte in Sachsen von 1904 bis 1918, die Auftritte seiner Ururur-Enkelin im Fernsehen sind ihm also erspart geblieben. Ob TV-Formate wie "Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare", "Ich bin ein Star – Die Stunde danach" oder „B:Real“ dem Monarchen gefallen hätten, darf bezweifelt werden. Da wäre der Dresdner Semperopernball schon passender gewesen, auch den hat die Prinzessin schon besucht.

Während es bei Xenias Auftritten in den TV-Shows fast immer nur um seichte Unterhaltung des Publikums geht, will die nackte Sachsen-Prinzessin im "Playboy" auch ernsthafte Botschaften an die Leserschaft bringen: Mit ihren Akt-Bildern will Xenia Gabriela Florence Sophie Iris Prinzessin von Sachsen Herzogin zu Sachsen, wie ihr vollständiger Name lautet, anderen Frauen zeigen, „dass jede Frau schön ist, wie sie ist“. Sie sei in manchen ihrer Fernsehshows nahezu die einzige, die sich keiner plastischen Operation unterzogen habe, wird sie im Interview zitiert.

Auch über gängige Vorurteile scheint es sich hüllenlos gut zu plaudern: Sie sei trotz ihres Adelstitels weder "sehr, sehr reich" noch hätte sie "für alles Angestellte." Nur eine Prinzessinnen zugeschriebene Eigenschaft habe sie: Bei der kleinsten Unebenheit im Bett könne sie sie nicht schlafen - wie eben die "Prinzessin auf der Erbse".

Und wo steht Xenias Bett? Nicht in Sachsen, denn mit Freistaat und seiner Residenzstadt Dresden sie nicht viel zu tun: Geboren wurde sie in Düsseldorf, heute lebt sie in Berlin.