Zu Ostern fällt das Besuchsverbot in den Asklepios-Kliniken in Sebnitz, im Hohwald und in Radeberg. Ab Karfreitag, dem 15. April dürfen Angehörige wieder die Patienten in den Kliniken besuchen. Das teilt die Betreibergesellschaft mit.

Es gilt dabei die "1-1-1-Regelung". Das bedeutet: Erlaubt ist ein Besucher pro Patient für eine Stunde am Tag. Die Zeitfenster für Besuche ist dabei auf 14 bis 17 Uhr eingeschränkt.

Zudem gilt für Besucher die 3G-Plus-Regel. Für den Besuch ist ein tagesaktueller, negativer Corona-Test aus einem offiziellen Testzentrum vorzuzeigen. Der Schnelltest darf nicht älter als 24 Stunden sein. Die Testpflicht gilt grundsätzlich für alle, unabhängig davon, ob sie ungeimpft, geimpft, geboostert oder genesen sind.

"Wir sind sehr froh, dass wir Bürgerinnen und Bürgern Besuche ihrer Angehörigen in unseren Kliniken wieder ermöglichen können", sagt Susanne Graudenz, Regionalpflegedirektorin bei Asklepios Sachsen. "Trotz der hohen Inzidenzen sind wir überzeugt, dass unser Sicherheitskonzept funktioniert und unsere Patienten schützt. Der persönliche Kontakt zu den Angehörigen ist für den Genesungsprozess sehr wichtig." Trotzdem sei nach wie vor Vorsicht geboten, weshalb es weiterhin Einschränkungen geben wird.

FFP2-Maske bleibt Pflicht

Bei Patienten der Palliativ- und der Intensivstation gelten Sonderregeln nach ärztlicher Absprache. Alle Besucher müssen sich am Empfang anmelden und den aktuellen Negativ-Nachweis vorzeigen. Der Zugang zur Klinik ist nur Personen erlaubt, die keine Erkältungssymptome zeigen. Das Tragen einer FFP2-Maske ist weiterhin in der Klinik Pflicht. "Wir appellieren an die Verantwortung unserer Besucher: Die Lockerung des Besuchsverbots kann nur aufrechterhalten werden, wenn sich jeder an die Hygieneregeln hält", sagt Susanne Graudenz.

Hier finden sie eine Übersicht der Testzentren im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.