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So lief das Dresdner Sportwochenende zum Jahreswechsel

Die DSC-Volleyballerinnen haben sich mit einem Sieg aus dem alten Jahr verabschiedet, während die sächsischen Eishockeyteams Niederlagen kassierten. An vielen Orten in Sachsen gab es einen sportlichen Jahreswechsel.

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Für Sarah Straube war es das 100. Pflichtspiel für den DSC. Die Volleyballerinnen verabschiedeten sich mit einem Sieg aus dem alten Jahr.
Für Sarah Straube war es das 100. Pflichtspiel für den DSC. Die Volleyballerinnen verabschiedeten sich mit einem Sieg aus dem alten Jahr. © kairospress

Auch rund um den Jahreswechsel gab es sportliche Ereignisse in Dresden und Umgebung. Die Höhepunkte im Überblick.

DSC im letzten Spiel des Jahres 2023 erfolgreich

Mit dem zehnten Sieg im zwölften Bundesliga-Spiel haben sich die Volleyball-Frauen des Dresdner SC aus dem alten Jahr verabschiedet und am zwölften Bundesliga-Spieltag den zehnten Sieg erkämpft. Das Team von Trainer Alexander Waibl setzte sich am Freitagabend gegen den USC Münster mit 3:1 (25:17, 21:25, 25:23, 25:19) durch.

„Es war das erwartet schwere Spiel“, erklärte Waibl und meinte weiter: „Deshalb bin ich am Ende sehr zufrieden und froh über den Sieg.“ Viel Applaus gab es bereits vor dem ersten Ballwechsel. Regisseurin und Co-Kapitänin Sarah Straube bestritt ihr 100. Pflichtspiel für den DSC. Und ihren ersten Einsatz im DSC-Trikot erlebte vor 3.000 Zuschauern die erst kürzlich verpflichtete Angreiferin Pia Timmer.

Für den DSC geht es am Samstag mit dem Heimspiel gegen Vilsbiburg in der Liga weiter. Am 10. Januar steht dann das erste Viertelfinale im Europacup an. Dresden trifft in der Schweiz auf den Klub aus Neuchatel „Für uns als deutsches Top-Team muss es aber der Anspruch sein, uns da durchzusetzen, aber leicht wird es nicht“, erklärte Waibl kürzlich im Interview.

Dresdner Eislöwen verabschieden sich mit Niederlage

Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss des Jahres eine Niederlage kassiert. In der ausverkauften Joynext-Arena unterlagen die Blau-Weißen 1:2 gegen den EV Landshut. Damit gehen die Dresdner als Tabellenvorletzte ins neue Jahr. Nach dem Powerbreak gingen die Gäste mit ihrem ersten richtigen Abschluss durch Mayenschein in Führung. Die Dresdner blieben am Drücker, konnten aber keine ihrer Chancen nutzen. Die Schussstatistik lautete nach 20 Minuten 13 zu 6 für die Dresdner.

Im zweiten Drittel konnten die Gäste schnell das 2:0 erzielen. Johan Porsberger traf in der 53. Minute zum 1:2. Die Blau-Weißen drückten weiter auf den Ausgleich, der aber nicht fallen wollte. Der Cheftrainer der Eislöwen Petteri Kilpivaara kritisierte die schlechte Chancenverwertung seiner Mannschaft.

"Wir haben insgesamt genug dafür getan, drei Punkte zu holen. Aber wenn du bei 42 Torschüssen nur ein Tor schießt, kannst du nicht gewinnen." Er nahm sein Team dennoch in Schutz. "Ich kann den Jungs aber keinen großen Vorwurf machen. Sie haben über das gesamte Spiel alles gegeben, aber wir belohnen uns nicht", sagte Kilpivaara nach dem Spiel. (SZ/lyk)

Lausitzer Füchse verlieren in Freiburg

Auch die Lausitzer Füchse verlieren das letzte Spiel des Jahres 2023 in Freiburg. Die Weißwasseraner unterlagen nach der langen Anreise im letzten Spiel des Jahres bei den Freiburger Wölfen mit 1:2 und gehen nach 32 Spielen mit 50 Punkten auf Platz sechs in das neue Jahr 2024, haben also gute Chancen, in den noch anstehenden 20 Hauptrundenspielen den direkten Klassenerhalt (mindestens Platz zehn) oder sogar den direkten Einzug in das Play-off-Viertelfinale (mindestens Platz sechs) zu schaffen. Schon am Dienstag steht das nächste Spiel an: zu Hause gegen Kaufbeuren. (SZ)

Silvesterwettbewerb, Neujahrslauf und Anbaden

An mehreren Orten in Sachsen verabschiedeten die Menschen das alte Jahr oder begrüßten das neue mit einem Lauf. In Oberlichtenau kam es zur 43. Auflage des traditionellen Silvesterlaufs. In Heidenau gingen am Neujahrstag 162 Läufer und Läuferinnen auf die Strecke. In Görlitz begrüßten die Menschen das neue Jahr mit einem eisigen Bad im Berzdorfer See.