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Mitten in Afrika: Dynamos Ex-Pressesprecher sucht Abstand und Neuanfang

Henry Buschmann hat Dynamo Dresden geprägt und ist, das fiel auch ihm erst nach dem plötzlichen Abschied auf, ein Gesicht des Vereins geworden. Seitdem sucht er Abstand und einen Neubeginn, derzeit im Kongo.

Von Tino Meyer
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Nach dem Abschied von Dynamo Dresden hat sich Henry Buschmann auf den Weg gemacht, sein Leben neu zu ordnen. Das Praktikum im Kongo bringt dem Dresdner, hier bei einem Schulbesuch in der Hauptstadt Brazzaville, neue Einblicke.
Nach dem Abschied von Dynamo Dresden hat sich Henry Buschmann auf den Weg gemacht, sein Leben neu zu ordnen. Das Praktikum im Kongo bringt dem Dresdner, hier bei einem Schulbesuch in der Hauptstadt Brazzaville, neue Einblicke. © privat

Dresden/Brazzaville. Mehr als zehn Jahre gab es für Henry Buschmann nichts anderes als Dynamo Dresden. In diesen Tagen nun verbindet ihn und den Verein, für den er über ein Jahrzehnt als Pressesprecher gearbeitet hat, lediglich eine Parallele. Beide, der 40-Jährige und die Schwarz-Gelben, stecken in der Vorbereitung – Dynamo für die neue Saison, Buschmann, wenn man so will, auf ein neues Leben. "Vor fast zwei Jahren hat meine Reise in eine unerwartete Richtung begonnen, ich habe mich neu orientiert, mich neu orientieren müssen", sagt er mitten im tropischen Regenwald im Gespräch mit der Sächsischen Zeitung, erst bei wackliger Telefonverbindung, später dann via Videoschalte aus einem kleinen Café in der Hauptstadt Brazzaville. Stromausfälle gehören zum Alltag in der Republik Kongo dazu.

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