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Warum sich Dynamo bei der Suche nach dem neuen Sportchef so viel Zeit lässt

Der Nachfolger von Ralf Becker als Sport-Geschäftsführer von Dynamo Dresden ist auch gut einen Monat nach der Entlassung nicht gefunden. Der Trainer beklagt unterdessen die Vielzahl an auslaufenden Verträgen.

Von Daniel Klein
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Ralf Becker geht, Ulf Kirsten (r.) kommt? Das Foto könnte man so interpretieren, doch es wird wohl anders werden bei Dynamo Dresden.
Ralf Becker geht, Ulf Kirsten (r.) kommt? Das Foto könnte man so interpretieren, doch es wird wohl anders werden bei Dynamo Dresden. © dpa/PA/Robert Michael

Dresden. Mehr als einen Monat liegt die überraschende Entlassung von Ralf Becker als Sport-Geschäftsführer von Dynamo Dresden bereits zurück. Einen Nachfolger gibt es nicht, und was noch mehr verwundert: Die Stelle wurde bis jetzt nicht mal ausgeschrieben. Das muss sie laut Paragraf 23 der Vereinssatzung – und das öffentlich. Allerdings enthält Absatz 3 eine Klausel: „Zeitweilige Ausnahmen kann der Aufsichtsrat beschließen“, heißt es dort. Soll es also gar keinen neuen Sport-Geschäftsführer geben? Wird eine andere Lösung bevorzugt?

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