Dresden. Dass es mit und bei Dynamo Dresden nie langweilig wird, ist schnell so dahingesagt - stimmt aber immer wieder. Bestes und zugleich aktuellstes Beispiel: die Verletzung von Stammtorwart Stefan Drljaca im letzten Spiel des Jahres und alles, was damit zusammenhängt. Ein großes Thema nicht nur für Ersatzmann Kevin Broll, der jetzt - sozusagen mit einem Jahr Anlauf - den Platz im Tor übernimmt, sondern auch bei "Schwarz-Gelb, der Dynamo-Podcast". Diesmal übrigens mit der 50. Folge.

So richtig Zeit, dieses kleine, feine Jubiläum zum Jahreswechsel zu feiern, bleibt allerdings kaum. Schließlich haben die Moderatoren Jens Umbreit und Tino Meyer auch diesmal einiges zu besprechen. Das fängt mit Drljacas Verletzung verbunden mit der von Vereinsseite doch sehr allgemein gehaltenen Diagnose und Ausfallzeit an und hört mit der Rückholaktion von Oliver Batista Meier lange noch nicht auf.

Die Notenvergabe für die Profis ist ein weiterer Schwerpunkt dieser 50. Folge. Passend dazu, deshalb aber nicht weniger unverständlich: Niklas Hauptmann und Jakob Lewald belegen als Dynamos Notenbeste im Ranking des Fachmagazins Kicker tatsächlich nur den 50. Platz. Muss man nicht verstehen, wie Umbreit hoch emotional verdeutlicht. Und es macht es auch nicht besser, wenn Meyer einigermaßen rational zu erklären versucht, wie diese Noten entstehen.

Wie Hauptmann selbst darüber denkt, werden sie ihn fragen. Und zwar am 17. Januar, wenn es den Schwarz-Gelb-Podcast das nächste Mal als Livetalk gibt, diesmal hoch über Dresden im Luisenhof und als ideale Einstimmung für die Restrückrunde.

Schließlich verraten die Moderatoren ihre guten Vorsätze fürs neue Jahr - und halten sich auf jeden Fall das Pfingstwochenende frei. Dann soll es abweichend vom regulären Mittwoch, an dem eigentlich immer eine frische Folge erscheint, wieder eine Extra-Episode geben: live von Dynamos Aufstiegsfeierlichkeiten. (SZ/-yer)