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Dynamo ist bereit für den Aufstieg - so lief der Live-Podcast im Luisenhof in Dresden

Beim vierten Schwarz-Gelb-Live-Talk geht es vor allem um Dynamos Aufstiegsmission. Niklas Hauptmann gibt tiefe Einblicke aus der Kabine. Und Vize-Kapitän Paul Will spricht über seinen Vertrag. Hier das Video eines launigen Abends.

Von Timotheus Eimert
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Die Podcast-Moderatoren Jens Umbreit und Tino Meyer begrüßten am Mittwochabend im Luisenhof in Dresden Olympiasieger Hartmut Schade, Dynamos Unterschiedsspieler Niklas Hauptmann und MDR-Moderator René Kindermann.
Die Podcast-Moderatoren Jens Umbreit und Tino Meyer begrüßten am Mittwochabend im Luisenhof in Dresden Olympiasieger Hartmut Schade, Dynamos Unterschiedsspieler Niklas Hauptmann und MDR-Moderator René Kindermann. © CROMATICS

Dresden. Dynamo Dresden fühlt sich bereit für das erste Pflichtspiel des neuen Jahres am Samstag gegen Sandhausen – das wird auch am Mittwochabend bei der vierten Live-Auflage des Dynamo-Podcasts Schwarz-Gelb von Sächsische.de und Radio Dresden im Luisenhof in Dresden deutlich.

Der Ort ist gut gewählt, sozusagen über den Dächern von Dresden. Denn ganz weit oben rangieren die Schwarz-Gelben auch in der Drittliga-Tabelle – mit besten Aussichten auf den angepeilten Aufstieg. "Das Motto haben wir am Anfang der Saison ausgeben. Es geht um den Aufstieg", sagt Niklas Hauptmann in der launigen Runde, zu der neben ihm und den Moderatoren Tino Meyer und Jens Umbreit außerdem Olympiasieger Hartmut Schade sowie MDR-Moderator René Kindermann gehören.

Vize-Kapitän Paul Will: "Wenn wir aufsteigen, bleibe ich"

Hauptmann betont, dass Dynamo gut auf die verbleibenden 18 Ligaspiel vorbereitet sei. "Wir sind gut gerüstet. Wir sind überzeugt davon, dass wir an die gute Hinrunde anknüpfen können", sagt er. Auch Kumpel Paul Will erklärt wenige Stunden zuvor nach der Trainingseinheit am Nachmittag: "Wir sind alle heiß und wissen um unsere Stärke." Der Vize-Kapitän, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft, ist dann am Abend auch unter den Zuschauern und verkündet dabei: "Wenn wir aufsteigen, bin ich in der nächsten Saison dabei."

Hauptmann hat seinen Vertrag bereits vorzeitig bis 2028 verlängert. Auch darüber spricht der 27-Jährige. "Bei einer solchen Entscheidung gibt es immer eine Pro- und Contra-Liste", erklärt er. "Aber dann gibt es noch das Bauchgefühl. Ich fühle mich wohl in Dresden. Es ist meine Heimat."

Er soll als Unterschiedsspieler vorangehen. Das hat er in der Hinrunde souverän gemacht und soll das auch in der Rückrunde tun – am besten schon am Samstag zu Hause gegen Sandhausen. An das Hinspiel haben die Dresdner keine guten Erinnerungen, zeigten eine der schlechtesten Saisonleistungen. "Wir haben das Hinspiel noch im Kopf, aber eine Extra-Motivation brauchen wir nicht", sagt Hauptmann.