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Mehr als 600 Starter beim Sachsenlauf in Coswig

Bei der 43. Auflage des Sachsenlaufs in Coswig fallen Rekorde. Die Teilnehmerzahlen sind fast schon wieder auf Vor-Corona-Niveau, und auch die Organisatoren sind zufrieden.

Von Christian Kluge
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Clarissa Prawoto (links) siegte über 11,5 km in starker Zeit, während Sten Währisch den Halbmarathon mit neuem Streckenrekord gewann.
Clarissa Prawoto (links) siegte über 11,5 km in starker Zeit, während Sten Währisch den Halbmarathon mit neuem Streckenrekord gewann. © Sachsenlauf

Coswig. Gleich mehrere Athleten hatten am Sonntag bei der 43. Auflage des Coswiger Sachsenlaufes so richtig schnelle Laufschuhe geschnürt. Im Halbmarathon über 21,1 km lieferten sich Sten Währisch vom Skiklub Dresden Niedersedlitz und Thomas Porebski (Flying Pukeko Racing Team) – beide übrigens schon in der Altersklasse 40 unterwegs – ein spannendes Rennen um den Sieg. Und das endete mit einem neuen Streckenrekord durch Währisch, der sich in 1:19:39 Std. mit einem Vorsprung von 23 Sekunden auf Porebski durchsetzten konnte. Der blieb auch noch unter der alten Höchstmarke von Tim Koritz, der 2021 gewonnen hatte.

Die Organisatoren sind zufrieden

Cheforganisator Victor Berger war am Ende der Veranstaltung mit über 600 Sportlerinnen und Sportlern rundherum zufrieden und sagte: „Wir hatten zufriedene Teilnehmer, eine tolle Stimmung, einen Favoritensieg, der hart erkämpft werden musste und über 11,5 km eine tolle Leistung der ersten Frau. Auch unsere Gästeläufer aus Göteborg waren sichtlich beeindruckt von der Strecke und dem tollen Fluidum.“

Clarissa Prawoto hatte über 11,5 km in 50:51 Min. die Nase vorn vor Nicole Hohenberg vom TuS Weinböhla, die in ebenfalls starken 52:15 Min. als Zweite das Ziel erreichte. Fünfte wurde hier Mildred Knebel vom SV Elbland Coswig-Meißen (57:02). Bei den Männern hatte auf dieser Distanz Talgar Takejan von der Laufgruppe Dresden in 43:59 Min. die schnellsten beine. SV-Elbland-Läufer Niels Göhler wurde nur 36 Sekunden dahinter Dritter.

Seine Vereinskameradin Katrin Lindig, die nächstes Jahr immerhin schon ihren 50. Geburtstag feiert, lief über 21,1 km bei den Frauen mit 1:47:53 Std. in der Gesamtwertung auf Platz vier – beachtlich! Und bei den Männern lieferte im Halbmarathon auch Peter Lehmann vom SV Elbland Coswig-Meißen eine starke Leistung ab und kam in 1:22:50 Std. auf den dritten Platz. „Die Teilnehmerzahlen sind dieses Jahr schon wieder fast auf Vor-Corona-Niveau“, sagte Organisator Victor Berger erfreut. Im Vorjahr hatten 561 Sportler das Ziel erreicht.