SZ + Sport
Merken

Sportsoldaten bei der Bundeswehr: Nur bedingt einsatzbereit

Spitzenathleten bei der Bundeswehr sind vom Dienst freigestellt und bleiben nach dem Karriereende meist nicht bei der Truppe. Es wirkt wie ein Etikettenschwindel. Warum werden Sportler dann nicht anders gefördert?

Von Daniel Klein & Michaela Widder & Alexander Hiller
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Hindernisläufer Karl Bebendorf (l.) und Dietmar Jarosch: Der Trainer schätzt die Bundeswehr als Arbeitgeber.
Hindernisläufer Karl Bebendorf (l.) und Dietmar Jarosch: Der Trainer schätzt die Bundeswehr als Arbeitgeber. © Marion Doering

Dresden/Oberhof. Direkt neben dem Biathlon-Stadion in Oberhof, nur getrennt durch einen Parkplatz, liegt der Eingang der Sportkaserne. Die Kontrolle am Tor übernehmen nicht – wie üblich – Soldaten, sondern Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma. Auch innerhalb des Geländes erinnert wenig an militärische Ausbildung. Frauen und Männer, die hier ein- und ausgehen, tragen keine Uniform, sondern Trainingsbekleidung.

Ihre Angebote werden geladen...