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Neubeginn nach Frehse: Wie es jetzt ums Turnen in Chemnitz steht

Nach den schweren Vorwürfen gegen Turntrainerin Gabi Frehse ist es wieder ruhig geworden am Bundesstützpunkt in Chemnitz. Personelle Probleme aber gibt es unverändert. Eine Bestandsaufnahme vor Ort.

Von Michaela Widder
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Emma Malewski, Lea Quaas, Karina Schönmaier (v. l.) gehören zu den deutschen Top-Turnerinnen - ausgebildet am Bundesstützpunkt in Chemnitz.
Emma Malewski, Lea Quaas, Karina Schönmaier (v. l.) gehören zu den deutschen Top-Turnerinnen - ausgebildet am Bundesstützpunkt in Chemnitz. © Michaela Widder

Chemnitz. Der Gang entlang in der kleinen Kunstturnhalle führt an Umkleidekabinen vorbei, an Büros – und überraschend auch an Gabi Frehse. An der Wand hängt ein Plakat vom Länderkampf im Kunstturnen am 4. April 2020 in Chemnitz. Darauf zu sehen sind drei Turnerinnen, wie sie sich in den Armen liegen – im Hintergrund lachend die Cheftrainerin. Dass der Wettkampf wegen der Corona-Pandemie nie stattfand, ist nur ein Teil der Geschichte und fast vergessen, der andere ist ungleich bedeutsamer.

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