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Neubeginn für Turn-Trainerin Frehse: "Dieser Makel wird immer bleiben"

Die Chemnitzer Turn-Trainerin Gabi Frehse betreut jetzt die Frauen-Nationalmannschaft von Österreich. Im Exklusiv-Interview spricht sie über die neue Aufgabe und sagt, was der "Fall Frehse" an Positivem gebracht hat.

Von Michaela Widder
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Wieder in ihrem Element, wenn auch nicht für deutsche Turnerinnen. Gabi Frehse arbeitet wieder als Trainerin. Sie wechselt zum österreichischen Verband.
Wieder in ihrem Element, wenn auch nicht für deutsche Turnerinnen. Gabi Frehse arbeitet wieder als Trainerin. Sie wechselt zum österreichischen Verband. © Kristin Schmidt

Dresden. Hinter Gabi Frehse liegen zweieinhalb schwere Jahre. Angeprangert in der Öffentlichkeit von Ex-Athletinnen, fallen gelassen vom eigenen Verband - am Ende wurde die Turn-Trainerin von allen Vorwürfen freigesprochen. Doch die Chemnitzer Turnaffäre wird im Gedächtnis bleiben. Mit ihrem neuen Job als Nationaltrainerin der österreichischen Frauen erlebt sie mit 63 noch mal einen beruflichen Neubeginn.

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