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Nach Bob-Stürzen in Altenberg: "Wir haben keine Fehler gemacht"

Nach den schweren Stürzen beim Bob-Weltcup in Altenberg wird über Fehler, Schuld und vor allem über Sicherheit diskutiert. Der Bahnchef verweist auf Regularien - und fordert ein Umdenken in der Sportart. Entwarnung gibt es bei WM-Favorit Johannes Lochner.

Von Tino Meyer
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Die Kurvenkombination 13/14 ist eine der Schlüssel- und Sturzstellen der Altenberger Bobbahn. Nach den Stürzen zweier Toppiloten gibt es nun eine neue Sicherheitsdebatte.
Die Kurvenkombination 13/14 ist eine der Schlüssel- und Sturzstellen der Altenberger Bobbahn. Nach den Stürzen zweier Toppiloten gibt es nun eine neue Sicherheitsdebatte. © Fabian Deicke

Altenberg. Es wird wieder Bob gefahren in Altenberg. Das Training für den Weltcup auf dem anspruchsvollen Eiskanal im Osterzgebirge läuft, und auch die Rennen am Samstag (17.2.) und Sonntag (18.2.) werden wie geplant stattfinden. Dass der Weltcup aufgrund der schwerwiegenden Folgen zweier Stürze im ersten Training abgesagt wird, wie es ein britischer Anschieber angeregt hatte, weist nicht nur der Weltverband IBSF zurück. Auch die Athleten wollen fahren - aber nicht zur Tagesordnung übergehen.

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