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Standort für neue Grenzbrücke steht

Die Vorplanung für die Grenzbrücke Piensk-Deschka ist geschafft. Sie könnte ein Impuls sein für Rothenburg.

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Deschka und Piensk werden bald mit einer neuen Grenzbrücke verbunden.
Deschka und Piensk werden bald mit einer neuen Grenzbrücke verbunden. © Archiv: Pawel Sosnowski

Die Grundlagen für den Bau der neuen Grenzbrücke Piensk-Deschka stehen. Der Niederschlesische Dienst für Straßen und Eisenbahnen auf polnischer Seite sowie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) auf sächsischer Seite haben sechs Korridore untersucht und einen Standort nördlich von Deschka als gemeinsame Vorzugsvariante festgelegt. „Innerhalb der Untersuchung erfolgten eine gemeinsame Verkehrsuntersuchung, Umweltuntersuchung und Verkehrsplanung“, erklärt Lasuv-Sprecherin Isabel Pfeiffer. Ziel des Projektes ist eine Verbesserung der grenzüberschreitenden Verkehrsanbindung und der Mobilität der Bewohner des polnischen und sächsischen Grenzgebietes. Der Bau der neuen, siebenten Brücke an der sächsisch-niederschlesischen Grenze könne einen wichtigen Impuls für die Entwicklung des Gewerbegebietes Rothenburg geben, auch Verkehrsbeziehungen im Tourismus sowie im öffentlichen Verkehr verbessern.

Bis tatsächlich gebaut werden kann, dauert es aber noch. Einer der nächsten Schritte ist zum Beispiel Anhörung der Träger öffentlicher Belange, erklärt Isabel Pfeiffer. Danach geht es an den Vorentwurf und das Planfeststellungsverfahren.

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