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Gefährliches Krabbeltier sorgt in München für Aufregung

Ein Urlauber entdeckt in seinem Rucksack ein sieben Zentimeter großes Krabbeltier und gibt es in panischer Angst einem Fremden. Eine gefährliche Aktion.

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Bei dem Tier handelt es sich um einen "Scolopendra". Dieser sei giftig und werde für Kinder von sehr gefährlich bis tödlich, bei Erwachsenen immer noch als gefährlich eingestuft.
Bei dem Tier handelt es sich um einen "Scolopendra". Dieser sei giftig und werde für Kinder von sehr gefährlich bis tödlich, bei Erwachsenen immer noch als gefährlich eingestuft. © www.pixabay.com (Symbolfoto)

München. Ein zunächst unbekanntes Krabbeltier hat am Münchner Ostbahnhof einen Einsatz der Polizei ausgelöst. Nach Angaben der Bundespolizei vom Mittwoch hatte ein bislang Unbekannter am Dienstag panisch aufgeregt einem 23-Jährigen am Bahnsteig kurzerhand ein in ein Handtuch eingewickeltes Tier in die Hand gedrückt, das er nach einem Urlaub in Griechenland in seinem Rucksack entdeckte.

Der verdutzte 23-Jährige habe danach die Bundespolizei am Bahnhof um Hilfe gebeten. Das etwa sieben Zentimeter große, braune Tier konnte den Angaben zufolge später als Hundertfüßer identifiziert werden.

Laut der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München handelt es sich konkret um einen "Scolopendra". Dieser sei giftig und werde für Kinder von sehr gefährlich bis tödlich, bei Erwachsenen immer noch als gefährlich eingestuft.

Die Bundespolizei dankte dem 23-Jährigen, dass er die Beamten verständigte. So sei es zu keiner Gefährdung anderer Menschen gekommen. (dpa)

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