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"Wildwest-Forderungen": Grüne und SPD kritisieren Wolf-Abschuss-Pläne der CDU

Zwei CDU-Politiker fordern, dass der Bestand in Sachsen um ein Drittel reduziert wird. Von den beiden Koalitionspartnern kommt nun teils deutliche Kritik.

Von Thilo Alexe
 5 Min.
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CDU-Politiker drängen auf die Reduzierung des Bestandes an Wölfen in Sachsen. Die Grünen kritisieren das hart.
CDU-Politiker drängen auf die Reduzierung des Bestandes an Wölfen in Sachsen. Die Grünen kritisieren das hart. © Lino Mirgeler/dpa

Die CDU schießt nach Ansicht der Grünen mit ihren Forderungen zur Bestandsreduzierung von Wölfen weit über das Ziel hinaus. Am Montag warf Parteichefin Christin Furtenbacher der Union vor, sich beim Thema Wolf mit der AfD einen Wettbewerb zu liefern. Die CDU fordere eine rechtlich überhaupt nicht zulässige Bestandsregulierung "mit der Flinte in der Hand" und übersehe dabei: "Der Wolf ist eine europa- und bundesrechtlich streng geschützte Art." Wer den von Wolfsrissen betroffenen Tierhaltern wirklich helfen wolle, müsse sich dafür einsetzen, Herdenschutz und Weidetierhaltung auch in Zukunft auskömmlich zu unterstützen.

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