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Nochmals Faktencheck vor WZV-Beitritt

Dazu hatten Weißwassers Räte die Verwaltung beauftragt. Sie wollen mehr Klarheit, bevor es am 8. Juni für oder gegen die Rekommunalisierung geht.

Von Constanze Knappe
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Vor der Sitzung des Stadtrats in der Turnhalle der Bruno-Bürgel-Oberschule demonstrierten am Dienstag dieser Woche erneut Mitarbeiter der Stadtwerke gegen die Abspaltung des Trink- und Abwassergeschäfts. Sie befürchten den Verlust ihrer Arbeitsplätze.
Vor der Sitzung des Stadtrats in der Turnhalle der Bruno-Bürgel-Oberschule demonstrierten am Dienstag dieser Woche erneut Mitarbeiter der Stadtwerke gegen die Abspaltung des Trink- und Abwassergeschäfts. Sie befürchten den Verlust ihrer Arbeitsplätze. © Constanze Knappe

Über den Beitritt der Stadt zum Wasserzweckverband (WZV) Mittlere Neiße – Schöps soll der Stadtrat Weißwasser am 8. Juni in einer Sondersitzung entscheiden. Es wäre der erste Schritt zur Rekommunalisierung des Trink- und Abwassergeschäfts als Aufgabe der kommunalen Daseinsvorsorge. Das Thema schlägt seit Wochen hohe Wellen. Hinter den Kulissen wird aber schon viel länger intensiv daran gearbeitet. Im Februar beschloss der Verband, die Aufgaben ab 2023 in eigene Hände zu nehmen und dazu eine eigene GmbH zu gründen. Der WZV umgeht damit die Pflicht zur europaweiten Ausschreibung.

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