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Wenige bewirken viel

Ein Kommentar von Sylvia Jentzsch über die Arbeit der Harthaer Heimatfreunde.

Von Sylvia Jentzsch
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Sylvia Jentzsch
Sylvia Jentzsch © Dietmar Thomas / SZ-Montage

Es ist beachtlich, was die Harthaer Heimatfreunde mit ihren relativ wenigen Mitgliedern auf die Beine stellen. Es ist auch gut, dass sie sich Grenzen setzen, die Öffnungszeiten der Heimatstube dem Bedarf anpassen und auch einmal nicht beim Weihnachtsmarkt eine Bude betreiben. Dafür sind sie das ganze Jahr über für die Bürger der Stadt aktiv. Sie schaffen Bleibendes wie die Rastplätze auf Wanderrouten oder die Gestaltung der Grünanlagen in der Stadt. Und sie schaffen es, jeweils fast 100 Bürger auf die Beine zu bringen, wenn sie zu ihren interessanten Wanderungen einladen. Denn der Aufenthalt in der Natur wird immer mit Wissenswertem aus der Geschichte der Stadt oder der Ortsteile verbunden.

Dass die Harthaer Heimatfreunde ein wichtiger und sehr aktiver Verein sind, haben schon einige Firmen erkannt und unterstützen den Verein, stellen wie die Firma Just Naturstein oder die Firma Estler Sitzgruppen zur Verfügung. Nun wäre es nur noch schön, wenn auch die Harthaer selbst dieses Engagement mittragen. Nämlich dann, wenn die Interessengemeinschaft „Wir – für ein schönes Hartha“ zu Arbeitseinsätzen aufruft. Dann sind es nur wenige, die sich auf die Beine machen, um dass, was bisher geschaffen wurde, auch mit zu pflegen und zu erhalten. Das sollte sich ändern.

E-Mail an Sylvia Jentzsch 

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