Görlitz
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Wer die Meridian-Preisträger 2019 sind

Am 3. Dezember bekommen sechs Görlitzer den Preis für ihr Ehrenamts-Engagement.

Von Daniela Pfeiffer
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Anneliese Karst (links) ist einer der diesjährigen Preisträger.
Anneliese Karst (links) ist einer der diesjährigen Preisträger. © Pawel Sosnowski

Seit Jahren kämpft sie wie eine Löwin darum, dass es bei der Stadthalle voran geht: Anneliese Karst ist eine der diesjährigen Meridian-Preisträgerinnen. Zusammen mit drei weiteren Damen und zwei Herren wird sie im Dezember dafür geehrt. Der Stadtrat wählte sie aus 13 Vorschlägen aus.

Diesmal ist auch wieder ein Paar dabei: Andreas und Ines Frömter wurden von ihrem Verein, dem SV Lok Görlitz, vorgeschlagen. Beide sind im Schwimmsport tätig, organisieren Sportlager und Veranstaltungen wie das Weihnachtsschwimmen. Und sie leiten eine Übungsgruppe, in der Kinder das Schwimmen lernen. Mit Mike Birkner gesellt sich ein weiterer Sportler zu den Preisträgern. Er ist seit 2011 Leiter der Abteilung Judo bei der ISG Hagenwerder, wo er schon seit 1980 Mitglied ist. Er trainiert nicht nur den Nachwuchs, sondern nimmt im Namen des sächsischen Judoverbandes auch Gürtel-Prüfungen ab, organisiert Turniere und Lehrgänge.

Mit Marion Dünnbier kommt eine Preisträgerin aus dem sozialen Bereich. Seit 2009 ist sie Vorsitzende des Vereins Alkanti, der suchtkranken Menschen in Görlitz ein wichtiger Anlaufpunkt ist und gleichzeitig in Schulen Präventionsarbeit leistet. Marion Dünnbier gibt zudem das Alkanti-Magazin heraus und pflegt mit ihrem Verein das Schachbrett im Stadtpark. Auch Turmführerin Renate Junge gehört 2019 zu den Geehrten. Seit 2008 führt sie Touristen fast täglich auf die Görlitzer Türme und bildet auch neue Turmführer aus.

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