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Vollsperrung: Kein Durchkommen auf der B173 in Wilsdruff

Für fünf Stunden kann Herzogswalde am Montag nicht passiert werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert, verspricht das Lasuv.

Von Maik Brückner
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Wegen Bauarbeiten wird die B173 in Herzogswalde für einige Stunden komplett gesperrt.
Wegen Bauarbeiten wird die B173 in Herzogswalde für einige Stunden komplett gesperrt. © Symbolfoto: Claudia Hübschmann (SZ-Archiv)

Wer in der kommenden Woche eine Fahrt auf der B173 plant, sollte sich auf Umwege einstellen. Denn wegen Asphaltarbeiten an der Fahrbahn in Herzogswalde wird die Straße dort komplett gesperrt. Darüber informiert das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv). Die Vollsperrung werde allerdings kurzzeitig ausfallen und nur fünf Stunden dauern.

Demnach ist vorgesehen, die Straße am kommenden Montag, 21. November, zwischen 8 und 13 Uhr zu sperren. Der Pkw-Verkehr wird in dieser Zeit über die S 194 ab Naundorf in Richtung Tharandt zur S192 und weiter in Richtung Grumbach umgeleitet. In der Gegenrichtung erfolge das analog, teilt Lasuv-Sprecher Franz Grossmann mit. Nach dem Einbau der Asphaltschicht wird die B173 erneut halbseitig für den Pkw-Verkehr freigegeben. "Der Schwerverkehr wird weiterhin über die Autobahn A4 über die Anschlussstellen Siebenlehn und Wilsdruff umgeleitet", heißt es.

"Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitungsstrecke und anschließend wieder im Baubereich gebeten", so Sprecher Grossmann.

Die Fahrbahnerneuerung in Herzogswalde hat Mitte Oktober begonnen. Die Arbeiten werden zwischen dem Abzweig zur Straße Landbergblick und zum Abzweig der Herzogswalder Straße auf einer Länge von rund 1,6 Kilometern Länge ausgeführt. Das Lasuv lässt hier die oberen Asphaltschichten sowie stellenweise die darunterliegende Tragschicht erneuert. Außerdem werden Bankette und ein Längsdurchlass erneuert. Die Maßnahme soll voraussichtlich Mitte Dezember abgeschlossen werden.

Die Arbeiten, die bereits seit Längerem geplant sind, werden rund 1,29 Millionen Euro kosten und vom Bund bezahlt.