Liebe Leute, ich bin wieder im Spiel! Nachdem ich am Montag noch die Latte mit viel Anlauf brachial gerissen hatte, habe ich am Dienstag meine angepeilten 15.000 Schritte geschafft. Einige Arbeitstermine und der Alltag früh und abends mit den Kindern zu Hause haben da wahre Wunder bewirkt. So kann das weitergehen in dieser Woche.
Meine erste wenig überraschende Erkenntnis: Die Schrittzahl hängt extrem von der Tagesplanung ab. Je weniger Termine mit Bewegungsmöglichkeiten anstehen, desto mehr muss ich mir zusätzlich ausdenken.
15.000 Schritte ohne Weiteres in den täglichen Büroalltag einzubinden, scheint mir einfach nicht möglich zu sein. Dafür ist der Weg zum Drucker zu kurz.
Am Mittwochmorgen verließ ich mit etwa 2.000 Schritten auf der Uhr das Haus. Heute wollte ich mal schauen, was ich mit kleineren oder größeren Fitnesseinheiten erreichen kann.
Da ich am Abend noch anderthalb Stunden Hallenfußball vor mir habe, mache ich mir heute keine großen Sorgen, was die magische 15.000 angeht. Statt zusätzlicher Spaziergänge habe ich vorhin mal im Fitnessstudio vorbeigeschaut. Seilspringen ist schrittemäßig ziemlich produktiv, stellte ich fest - aber auch verflucht anstrengend. Da das ja immer noch unter Alltagsbewegung zählen soll, habe ich großzügig auf Sportkleidung verzichtet.
Auf dem Laufband kann man die Schritte schön mitzählen. 5 Kilometer pro Stunde ist für mich die ideale Geschwindigkeit. Aber warum sollte ich die Schritte nicht lieber draußen an der Elbe laufen? Schließlich probiere ich noch ein Ergometer aus und spule ganz entspannt ein paar Schritte ab. Das muss reichen. Ich brauche schließlich noch Kräfte für den Fußball.
Ob ich beim Kicken in der Halle wirklich auf meine angestrebten 8.000 Schritte gekommen bin, oder mein Plan wieder grandios schief ging, das erfahrt ihr morgen.
So liefen Tag 1 und Tag 2 der Schritt-Challenge.