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Sachsen sollen Heizkostenhilfe bald online beantragen können

Die versprochene Härtefallregelung für teures Heizöl und Pellets kommt langsam voran. Sachsen hat nun ein Vorbild für ein Antragsverfahren gefunden. Doch noch gibt es einige Hürden.

Von Georg Moeritz
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Heizöl und andere Brennstoffe sind voriges Jahr erheblich teurer geworden. Sachsen und andere Bundesländer suchen einen Weg, einen Teil der Kosten zu erstatten.
Heizöl und andere Brennstoffe sind voriges Jahr erheblich teurer geworden. Sachsen und andere Bundesländer suchen einen Weg, einen Teil der Kosten zu erstatten. © Christian Charisius/dpa (Archiv/Symbolfoto)

Dresden. Wer unter stark gestiegenen Heizkosten für Heizöl oder Holzpellets im vorigen Jahr zu leiden hatte, kann in Sachsen voraussichtlich bald einen Online-Antrag auf Staatshilfe stellen. Sächsische.de erfuhr am Dienstag aus Regierungskreisen in Dresden, dass Sachsen eine Antragsplattform nach Hamburger Vorbild nutzen will. Der Freistaat verhandelt darüber gerade mit einem Verbund aus fünf norddeutschen Ländern, die die Härtefallregelung für Privathaushalte gemeinsam organisieren.

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