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Sächsischer Stromversorger testet, ob Kunden für Windenergie mehr Geld geben

Energiehändler bieten zunehmend wieder unterschiedliche Tarife zur Auswahl an. Der Versorger Envia-M macht in Sachsen einen Versuch mit 1.000 Kunden.

Von Georg Moeritz
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Wer ist bereit, für Windstrom aus Sachsen etwas mehr zu bezahlen? Envia-M macht den Preistest.
Wer ist bereit, für Windstrom aus Sachsen etwas mehr zu bezahlen? Envia-M macht den Preistest. © Archivbild: Sebastian Schultz

Chemnitz. Der Strommarkt kommt in Bewegung: Seit vor anderthalb Jahren die Energiepreise kräftig stiegen und manche Händler das Geschäft aufgaben, warben auch die meisten Stadtwerke nicht mehr mit verschiedenen Tarifen. Neukunden mussten in der Regel den teuren Grundversorgungstarif zahlen - häufig mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde, bis der Staat bei diesem Betrag die Strompreisbremse anzog. Doch jetzt umwerben Versorger wieder die Verbraucher. Envia-M mit Sitz in Chemnitz kündigte am Mittwoch ein "limitiertes Angebot" an.

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