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Erfassung von Turow-Schäden lässt auf sich warten

Die Stadt Zittau soll seit einem Jahr ein System für die Erfassung von Schäden an Gebäuden und Straßen durch den Tagebau Turow einführen. Noch klärt sie die Voraussetzungen.

Von Thomas Christmann
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Der Kohleabbau in Turow soll noch bis 2044 weitergehen.
Der Kohleabbau in Turow soll noch bis 2044 weitergehen. © Rafael Sampedro (Archiv)

Während der Kohleabbau in Turow voranschreitet, zeigen sich die Auswirkungen in Zittau. So hebt und senkt sich die Stadt durch den Verlust des Grundwassers, das der Tagebau abpumpt. Gutachten wie das des polnischen Umweltwissenschaftlers und Hydrologen Sylwester Krasnicki bestätigen das ebenso wie die jüngsten Untersuchungen des deutschen Geologen und Geochemikers Ralf Krupp. Die Bodensenkungen können laut der Experten zu Schäden an Gebäuden und anderer Infrastruktur wie Straßen führen.

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