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Inflationsrate in Sachsen steigt auf 3,7 Prozent

So stark war die Teuerung in Sachsen seit den 1990er-Jahren nicht. Es gibt aber eine Haupt-Ursache, die vorübergehen dürfte.

Von Georg Moeritz
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Ein typischer Warenkorb kostet in Sachsen jetzt 3,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Darin sind aber auch Benzinpreise enthalten.
Ein typischer Warenkorb kostet in Sachsen jetzt 3,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Darin sind aber auch Benzinpreise enthalten. © Christian Juppe

Dresden. Das ist ein kräftiger Sprung nach oben: Die Inflationsrate in Sachsen lag im Juni bei 2,1 Prozent und ist im Juli auf 3,7 Prozent gestiegen. Das teilte am Donnerstag das Statistische Landesamt in Kamenz auf Grundlage vorläufiger Berechnungen mit. So hoch war die Teuerung in Sachsen zuletzt im Jahr 1994. Kurz vor der großen Wirtschaftskrise wurde im Juli 2008 noch einmal eine Inflationsrate von 3,5 Prozent gemessen. Danach stieg sie selten über zwei Prozent.

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