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Elektromobilität: Freiberger 3-D-Druck-Spezialist stockt auf

Der Spezialist für Prototypen-Gussteile ACTech investiert in Sachsen mehr Produktionskapazität und 150 neue Arbeitsplätze.

Von Nora Miethke
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Zerspanungsmechanikerin Anne Wunderwald mit ihrem Kollegen Chris Gründel bei ihrer Arbeit an einer CNC-Fräsanlage bei ACTech in Freiberg. Der Autozulieferer investiert 23 Millionen Euro in den Ausbau der Firma.
Zerspanungsmechanikerin Anne Wunderwald mit ihrem Kollegen Chris Gründel bei ihrer Arbeit an einer CNC-Fräsanlage bei ACTech in Freiberg. Der Autozulieferer investiert 23 Millionen Euro in den Ausbau der Firma. © ACTech GmbH

Sächsische Autozulieferer gehören durchaus zu den Profiteuren des Wandels in der Automobilindustrie. Das zeigen die jüngsten Pläne der ACTech GmbH in Freiberg. Der Spezialist für Prototypen-Gussteile investiert in den kommenden Jahren mehr als 23 Millionen in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten. Ende Juli wurde der Kaufvertrag für eine neue Immobilie im Gewerbegebiet Freiberg Ost unterzeichnet, teilte das Unternehmen mit. Die Zahl der Beschäftigten soll mittelfristig um 150 neue Mitarbeitende aufgestockt werden. Dafür wird nach eigenen Angaben auch das Ausbildungsprogramm intensiviert. Derzeit zählt ACTech insgesamt 380 Beschäftigte.

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