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Sachsens Bauern sind besonders abhängig von Agrarsubventionen

In Sachsen machen die staatlichen Hilfen für Landwirte fast drei Viertel des Einkommens aus. Das erklärt, warum sie nun Agrarminister Günther ein Ultimatum stellen.

Von Luisa Zenker
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Die Bauerndemonstrationen bestimmen seit einer Woche die Straßen. Und Medienlandschaft.
Die Bauerndemonstrationen bestimmen seit einer Woche die Straßen. Und Medienlandschaft. © dpa/Jörg Carstensen

Am Montag protestierten tausende Bauern gegen die geplanten Kürzungen des Steuerrabatts für Agrardiesel. Doch wie aktuelle Zahlen zeigen, machen diese Zuschüsse nur einen Bruchteil aus, was Landwirte vom Staat beziehen. Denn ein durchschnittlicher ostdeutscher Großbetrieb erhält pro Jahr über 400.000 Euro von der Regierung, zeigt der aktuelle Agrarbericht. Dazu zählen rund 26.000 Euro Agrardieselvergütung bei einem verbuchten Gewinn von rund 170.000 Euro im vergangenen Jahr. Diese Zahl schwankt natürlich je nach Betriebsgröße.

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