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Handel: "Sozialromantik bringt keinen Umsatz"

Um kleine Lebensmittelläden zu retten, müssen beide mitmachen - Inhaber und Kunden, sagt Lars Fiehler von der Handelskammer.

Von Jörg Stock
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Glücksfall für Oelsa: Nachdem Penny und Diska die Markthalle im Ort verlassen hatten, übernahm ein Kaufmann aus der Region das Geschäft. Der Überlebenskampf dauert an.
Glücksfall für Oelsa: Nachdem Penny und Diska die Markthalle im Ort verlassen hatten, übernahm ein Kaufmann aus der Region das Geschäft. Der Überlebenskampf dauert an. © Egbert Kamprath

In der Rabenauer Ortschaft Oelsa hat der Kaufmann Jan Friebel eine von Discountern aufgegebene Markthalle mit seinem eigenen Supermarkt wiederbelebt. Seit zehn Jahren hält er nun durch und will weitermachen, obwohl der Laden bisher kaum schwarze Zahlen schrieb. Wie es um die kleinen Lebensmittelhändler im Landkreis steht, darüber hat sächsische.de mit Lars Fiehler gesprochen, Geschäftsführer für Standortpolitik bei der Industrie- und Handelskammer Dresden.

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