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Warum die Sorge um sächsische Rohstoffe wächst

Sachsens Oberberghauptmann Bernhard Cramer befürchtet einen Rückgang des Sand- und Kiesabbaus. Die Rohstoffstrategie für Sachsen zeigt aber auch neue Chancen.

Von Georg Moeritz
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In Sachsen fördern 180 Bergwerke Rohstoffe für die Baubranche. Doch Erweiterungen sind schwierig, sagt Oberberghauptmann Cramer.
In Sachsen fördern 180 Bergwerke Rohstoffe für die Baubranche. Doch Erweiterungen sind schwierig, sagt Oberberghauptmann Cramer. © SZ-Archiv/Thomas Lehmann

Freiberg. Das Bergbauland Sachsen ist reich an Rohstoffen - zwar nicht an Seltenen Erden, aber an Bodenschätzen für die Baubranche. 180 Bergwerke in Sachsen fördern Steine, Sand oder Baustoffe wie Ziegelton, sagte Bernhard Cramer, Leiter des Sächsischen Oberbergamts, auf der 1. Sächsischen Rohstoffkonferenz in Freiberg. Bei anderen Bodenschätzen als Kohle und Baustoffen sei Sachsen allerdings "relativ blank". Und auch um die Zukunft der Förderung von Sand und Kies macht sich Cramer Sorgen.

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