Die Herstellung von Getrieben für Windräder gehört in Klipphausen der Vergangenheit an. Mit mehr als sieben Millionen Euro hatte das sächsische Wirtschaftsministerium den Windrad-Zulieferer Eickhoff im Jahr 2011 unterstützt. Das Unternehmen für Windgetriebe galt als Hoffnungsschimmer, doch bereits im April vergangenen Jahres kündigte der Bochumer Mutterkonzern an, das Werk mit den 170 Mitarbeitern nach 14 Jahren zu schließen. Das Paradoxe: Zur selben Zeit kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz an, jeden Tag vier bis fünf Windräder zu errichten.
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