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Lange Nacht der Wissenschaften in Dresden mit neuem Besucherrekord

In Dresden fand am Freitag die 20. Lange Nacht der Wissenschaften statt. Und so viele Nachtschwärmer waren noch nie unterwegs: 48.000 Gäste waren im Jubiläumsjahr dabei.

Von Jana Mundus
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Ist das Kunst? Nein, Wissenschaft! Am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe gab es diese beeindruckende Projektion von Natriumsulfat-Kristallen zu sehen.
Ist das Kunst? Nein, Wissenschaft! Am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe gab es diese beeindruckende Projektion von Natriumsulfat-Kristallen zu sehen. © www.loesel-photographie.de

Die Dresdner waren diesmal besonders wissenshungrig: Nach Ausfällen, digitalen und kleineren Varianten während der Corona-Pandemie, fand die 20. Lange Nacht der Wissenschaften am 30. Juni wieder in alter Größe statt – und lockte 48.000 Besucher an. Das waren knapp 10.000 mehr als normalerweise.

Über die ganze Stadt verteilt luden insgesamt 52 Veranstalter zu Vorträgen, Ausstellungen und Mitmachangeboten ein.

Nebelschwaden produzierten Kinder in der Show von Magic Andy, alias Andreas Korn-Müller, im Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme.
Nebelschwaden produzierten Kinder in der Show von Magic Andy, alias Andreas Korn-Müller, im Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme. © www.loesel-photographie.de
Viel Andrang herrschte auch an den vielen Ständen im Hörsaalzentrum der TU Dresden.
Viel Andrang herrschte auch an den vielen Ständen im Hörsaalzentrum der TU Dresden. © www.loesel-photographie.de
Arik Melzer und seine Mutter Anne versuchten sich am Stand des Deutsches Zentrums für Luft- und Raumfahrt an der Berechnung des besten Anstellwinkels einer Tragfläche.
Arik Melzer und seine Mutter Anne versuchten sich am Stand des Deutsches Zentrums für Luft- und Raumfahrt an der Berechnung des besten Anstellwinkels einer Tragfläche. © www.loesel-photographie.de
"Lost in space", also "Verloren im Weltraum", hieß die Installation der Seniorenakademie.
"Lost in space", also "Verloren im Weltraum", hieß die Installation der Seniorenakademie. © www.loesel-photographie.de
Schallschluckender Raum: Die Professur für Akustik und Haptik an der TU Dresden bot Führungen durchs besondere Labor an.
Schallschluckender Raum: Die Professur für Akustik und Haptik an der TU Dresden bot Führungen durchs besondere Labor an. © www.loesel-photographie.de
Auch das ist keine Kunstinstallation, sondern ein Raum mit besonderer Akustik.
Auch das ist keine Kunstinstallation, sondern ein Raum mit besonderer Akustik. © www.loesel-photographie.de
Bernd Rellinghaus erklärte die Funktionsweisen der besonderen Mikroskope am Dresden Center of Nanoanalysis.
Bernd Rellinghaus erklärte die Funktionsweisen der besonderen Mikroskope am Dresden Center of Nanoanalysis. © www.loesel-photographie.de
Wie arbeitet der Roboter? Xana Demianchuk und Daria Venedyktova schauten es sich am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU an.
Wie arbeitet der Roboter? Xana Demianchuk und Daria Venedyktova schauten es sich am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU an. © www.loesel-photographie.de

Kinder steuerten Roboter oder ließen Mini-Betonboote übers Wasser gleiten. Erwachsene informierten sich, wie Wärmepumpen überhaupt funktionieren oder ließen sich die Herausforderungen des autonomen Fahrens erklären.

Egal ob jung oder alt – nach dieser Nacht dürften wohl alle mit neuem Wissen und vielen Eindrücken zufrieden ins Bett gefallen sein.