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Freiberger Forscher holen neue Rohstoffe aus altem Erzbergbau

Die Bergakademie und die Industrie arbeiten an einer Technologie, die aus Abfall wichtige Zukunftsmaterialien in Sachsen fördert.

Von Stephan Schön
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Der Rote Graben nimmt Wasser einer alten Bergbauhalde bei Freiberg auf. Zudem kommt weiteres Wasser aus alten Stollen hinzu. Entsprechend belastet ist dieses Wasser. Oder wertvoll?
Der Rote Graben nimmt Wasser einer alten Bergbauhalde bei Freiberg auf. Zudem kommt weiteres Wasser aus alten Stollen hinzu. Entsprechend belastet ist dieses Wasser. Oder wertvoll? © HZDR/Hess

Freiberg. Giftiger Schlamm wird zum wertvollen Rohstoff. Wissenschaftler der TU Bergakademie Freiberg (BAF) haben jetzt gemeinsam mit vier Firmen aus der Region, gefördert vom Bundesforschungsministerium, ein solches Großprojekt begonnen. Bis Ende 2024 läuft dieses etwa 1,5 Millionen Euro teure Pilotprojekt am Roten Graben bei Freiberg. Rot, vor allem durch eisenhaltiges Wasser aus einer alten Halde vom Davidschacht. Zudem ist dieses Grubenwasser aus dem Freiberger Revier mit Schwermetallen belastet.

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