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Deckname Jakob

Bei Hirschfelde haben Denkmalexperten jetzt ein Stück geheime deutsche Geschichte wiederentdeckt und erfasst.

Von Irmela Hennig
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Einer der Bunker bei Hirschfelde, die von Denkmalschutzexperten des Freistaates jetzt unter die Lupe genommen wurden.
Einer der Bunker bei Hirschfelde, die von Denkmalschutzexperten des Freistaates jetzt unter die Lupe genommen wurden. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Sie hießen unauffällig Anke oder Aal, Biber und Gisela, Hecht, Hummer – oder Buchfink. Gemeint sind kriegswichtige Bauvorhaben der deutschen Nationalsozialisten in der Zeit des Zweiten Weltkrieges, vor allem in den Jahren 1943/44. Für ein Objekt in der Nähe von Hirschfelde zwischen Görlitz und Zittau wurde „Jakob“ als Deck- oder Tarnname ausgewählt.

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