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Gerhart-Hauptmann-Theater taucht in seine dunkle Geschichte ein

In "Das Grenzlandtheater" führen Zittauer Schauspieler und Görlitzer Tänzer vom Grundstein des NS-Baus bis unters Dach. Das kleine Premierenpublikum ist bewegt.

Von Ines Eifler
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Die spartenübergreifende Inszenierung "Das Grenzlandtheater" beginnt im Foyer des Zittauer Theaters und führt durch den Keller über die Bühne bis aufs Dach des 1936 eröffneten Baus.
Die spartenübergreifende Inszenierung "Das Grenzlandtheater" beginnt im Foyer des Zittauer Theaters und führt durch den Keller über die Bühne bis aufs Dach des 1936 eröffneten Baus. © Pawel Sosnowski

Immer wieder ist es erschreckend, wenn Männer und Frauen mit akkuraten Frisuren im Stechschritt einen Raum betreten, den rechten Arm ausstrecken und "Heil Hitler" grüßen. Mindestens ebenso scheußlich ist, wenn jemand in jovialem Tonfall sagt: "Ich habe ja nichts gegen Juden, aber ..."

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