Wie viele Ausländer studieren an der Neiße?
An der Hochschule Zittau/Görlitz sind aktuell 526 ausländische Studenten immatrikuliert. Das teilt Lucie Koutková vom Dezernat Studium und Internationales auf SZ-Anfrage mit. Damit ist die Zahl der ausländischen Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2020/21 fast gleich geblieben. Damals waren 527 Ausländer an der hiesigen Hochschule eingeschrieben.
Zu den ausländischen Studenten kommen noch 80 Teilnehmer des Studienkollegs hinzu. Im Studienkolleg bereiten sich Ausländer auf ein späteres Studium vor.
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Der Gesamtanteil der internationalen Studierenden liegt langfristig bei über 19 Prozent und ist damit fünf Prozent höher als der deutsche Durchschnitt. Die Hochschule bemüht sich weiter um eine Erhöhung des Anteils der internationalen Studierenden. Aufgrund der Corona-Pandemie sei aktuell eine Steigerung nicht möglich gewesen.
Studierende aus 40 Nationen sind derzeit an der Hochschule Zittau/Görlitz immatrikuliert. Die meisten Studenten kommen aus Österreich (252), Polen (46), Malaysia (38), Mexiko (25), Indonesien (22) und Marokko (16).
Bei der Nationen-Rangliste gibt es gegenüber dem Wintersemester 2020/21 kaum Veränderungen - neu dabei ist Mexiko. Der fast hundertprozentige Zuwachs bei Mexiko ist bedingt durch die Teilnahme der Hochschule Zittau/Görlitz am Deutschen Hochschulkonsortium für Internationale Kooperation. Dadurch ist ein Doppelabschluss zwischen der Fakultät Elektrotechnik/Informatik und der Tecnológico de Monterrey möglich geworden, der mexikanische Studenten an die Hochschule in das deutsch-tschechisch-polnische Dreiländereck bringt.
Bei den Studierenden aus Österreich handelt es sich um den Campus in Österreich, den die Hochschule Zittau/Görlitz in Zusammenarbeit mit dem Institut für internationale berufsbegleitende Studien (IBS-Akademie) betreibt. Diese Kooperation gibt es seit 2010.