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Mehr Flüchtlinge als 2015/2016 im Landkreis Görlitz

Rund 3.500 Menschen sind seit Anfang 2022 an die Neiße gekommen. Alle vom Kreis Görlitz gemieteten Wohnungen sind belegt. Die Kapazität der Heime ist am Limit.

Von Frank-Uwe Michel
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Ukrainische Kriegsvertriebene treffen - wie hier in Zittau - nach wie vor im Landkreis Görlitz ein. Um sie und weitere Flüchtlinge unterbringen zu können, sollen noch mehr Wohnungen angemietet werden.
Ukrainische Kriegsvertriebene treffen - wie hier in Zittau - nach wie vor im Landkreis Görlitz ein. Um sie und weitere Flüchtlinge unterbringen zu können, sollen noch mehr Wohnungen angemietet werden. © Archiv/Rafael Sampedro/foto-samp

Überall im Land schlagen Landräte und Bürgermeister Alarm, weil sie mit dem nicht versiegenden Flüchtlingsstrom schlichtweg überfordert sind. Unterkünfte sind längst voll belegt, der Ruf nach Zelten und Containern wird wieder laut. Im Landkreis Görlitz ist die Lage ebenfalls angespannt, es gibt fast keine freien Kapazitäten für die Unterbringung der vielen Menschen mehr.

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