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Die Einigkeit der KVG-Busfahrer bröckelt - und DB Regio klagt gegen den Kreis Görlitz

Über 40 Fahrer haben dem neuen Arbeitgeber DB Regio ihre Zusage erteilt. Und auch bei den Subunternehmen gibt es erste Unterschriften. Überraschende Lösungen zeichnen sich bei den Betriebshöfen ab.

Von Frank-Uwe Michel
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Die geeinte Front der KVG-Mitarbeiter im Kampf um ihre berufliche Zukunft bröckelt. Betriebsratschef Hagen Urban (r.) hätte sich mehr Einigkeit gewünscht.
Die geeinte Front der KVG-Mitarbeiter im Kampf um ihre berufliche Zukunft bröckelt. Betriebsratschef Hagen Urban (r.) hätte sich mehr Einigkeit gewünscht. © Matthias Weber/photoweber.de

Bernd Wölfel und Hans-Peter Sienknecht dürfte in den letzten Tagen ein ganzer Berg Steine vom Herzen gefallen sein. Die Gemütslage von Hagen Urban und Herbert Runge sieht dagegen völlig anders aus. Während sich der Geschäftsführer der DB Regio Bus Ost und sein für das Verkehrspaket im südlichen Landkreis Görlitz zuständiger Niederlassungsleiter über die jüngsten Entwicklungen freuen, sind der Chef des KVG-Betriebsrates und sein Mitstreiter enttäuscht über das, was sich zuletzt bei der Belegschaft der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck getan hat.

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