Um eine Ausrede war ein Schleuser nicht verlegen, der am Donnerstagnachmittag in die Grenzkontrolle an der S 148 bei Neugersdorf fuhr.
Wie die Bundespolizei mitteilt, stoppten Beamte den 31-jährigen usbekischen Fahrer eines in Polen zugelassenen Peugeot gegen 17.20 Uhr. Der Fahrer konnte sich ordnungsgemäß ausweisen und war auch in Besitz eines gültigen Visums. Bei seinen drei Landsleuten - zwei 47 und 32 Jahre alte Frauen sowie ein 45-jähriger Mann - war das jedoch nicht der Fall. Der Fahrer gab an, dass er eigentlich direkt nach Polen fahren wollte und sein Navi ihn hierher geschickt habe. Die Hintergründe dieser Fahrt sind nun Gegenstand der Ermittlungen wegen des Einschleusens von Ausländern. Die drei Geschleusten müssen sich wegen der unerlaubten Einreise und wegen des unerlaubten Aufenthaltes verantworten. Die vier Personen wurden nach Tschechien zurückgewiesen.
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Eine Streife des Gemeinsamen Fahndungsteams der Bundespolizei und der tschechischen Fremdenpolizei stoppte in der Nacht zum Freitag in der Zittauer Chopinstraße den Fahrer eines schwarzen 7er-BMW, der gerade aus Polen eingereist war. Wie sich herausstellte, besitzt der 22-jährige Russe keinen Führerschein. Für ihn endete hier die Fahrt. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis geschrieben.
Mit Schreckschusswaffe auf Markt in Zittau geballert
Mit einer Schreckschusswaffe hat am Donnerstagabend ein 47-Jähriger am Markt in Zittau in die Luft geschossen. Nach Angaben der Polizei stellten eingesetzte Polizisten des Reviers Zittau-Oberland und des Einsatzzuges den Mann. Sie fanden heraus, dass der deutsche Beschuldigte keinen Waffenschein hatte. Sie stellten zwei Schreckschusswaffen und die dazugehörige Munition sicher und fertigten eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der Kriminaldienst übernahm die weiteren Ermittlungen.
Alkoholfahrt in Zittau beendet
Eine Streife des Reviers Zittau-Oberland hat am Donnerstagmorgen einen Pkw am Ottokarplatz in Zittau kontrolliert. Dabei stellten sie bei dessen 42-jährigem Fahrer Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab umgerechnet 0,76 Promille. Die Fahrt endete und die Beamten fertigten eine entsprechende Anzeige. Der deutsche Betroffene wird demnächst Post von der Bußgeldstelle erhalten.
E-Roller ohne Versicherung in Ebersbach
Am Donnerstagmittag ist einer Streife ein E-Roller auf der Bahnhofstraße in Ebersbach aufgefallen. Sie kontrollierte die 18-jährige deutsche Fahrerin und stellte fest, dass die Versicherung abgelaufen war. Am Roller befand sich das Kennzeichen für das Versicherungsjahr 2023. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und fertigten eine entsprechende Anzeige. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst wird sich mit dem Fall befassen. (SZ)